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Grouse Mountain am Vormittag

Wir haben nicht fest, aber gut geschlafen. Die ersten Nicht-Euros bekommen wir schon um halb 8. Das Frühstück in Nord-Vancouver ist von Starbucks, weil sonst noch kaum etwas offen ist. Vancouver sieht von hier toll aus.

 

Dennoch wollen wir sehen, wie es vom höchsten Berg, dem Grouse Mountain, aussieht. Der Bus braucht lang bis zu seiner Endhaltestelle, aber von dort geht es sofort mit beträchtlicher Steigung hinauf. Für die Strecke mit nur etwa 3 km Länge, aber gut 800 Höhenmeter brauchen wir eine knappe Stunde. Die Sonne scheint zwar immer wieder, aber die Sicht ist nicht klar, und einige Wolken hüllen den Berg ein. Nach dem Beobachten der beiden Grizzlys in ihrem eingezäunten Habitat und einem Abstecher zum Windrad fahren wir mit der alten Seilbahn zum Bus zurück.

 

Am Lonsdale Quai verpassen wir knapp den Bus zum Lynn Canyon. Also bleibt Zeit, uns eine Flasche Craftbier auf den nächsten Ausflug mitzunehmen. In der Öffentlichkeit dürfen wir sie nicht trinken, gibt die Verkäuferin zu Bedenken. Am Lynn Canyon Park sind sehr viele Leute, eine echte Schlange schiebt sich über die kurze Hängebrücke. Wir gehen von dort zur Twin Falls Bridge und finden im weiteren Verlauf des Flusses eine schöne Stelle mit Bademöglichkeit. Der ganze Schweiß der Morgenwanderung ist mit frisch kaltem Wasser weggewaschen - herrlich!

 

 

Mit Bus und SeaBus wieder nach Downtown, schlendern wir dort durch Gastown und essen in dieser touristischen Gegend. Ein Abstecher in einen Park am Meeresarm und nach Chinatown, dann mit dem Bus in den Stanley Park, wo uns der üppig zugewucherte Beaver Lake gut gefällt. Über den Hollow Tree geht es zum Third Beach und von dort zurück zu unserem Gastgeber.

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