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Auckland

Unsere Gastgeber in Auckland im Stadtteil Orakei haben zwar kein Bett frei, kümmern sich aber sehr gut um uns. Wir bekommen direkt bei unserer Ankunft Dinner und unterhalten uns über unsere bisherige Reise.


Nach etwas unruhiger Nacht zu nah an der Straße geht das Frühstück auch etwas zu schnell. Dann fahren wir aber mit unserer Gastgeberin zum One Tree Hill und machen dort die kurze Runde. Super viel bietet uns die Aussicht nicht. Es ist diesig. Sonst kann man hier manchmal bis zum Norden der Nordinsel sehen. Wir werden zum Mount Eden gebracht. Wieder ein kleiner Gang auf den Gipfel. Wieder unzureichende Sicht, aber wahrscheinlich bei besserem Wetter herrlich.


Dann steuern wir Ponsonby an und essen zu dritt in einer Bäckerei namens Brotzeit. Dem deutschen Namen wird sie nicht gerecht. Beim weiteren Schlendern durch die Geschäfte in diesem Viertel entdecken wir einige hübsche Dinge, auch Möbel, aber nichts für einen tatsächlichen Kauf. 


Regen setzt ein. Daher nehmen wir den Bus in den CBD (Central Business District). Auf der Queensstreet steigen wir aus. Von hier wäre es nicht weit zum Kunstmuseum, dem Regenprogramm. Doch der Regen hört gerade auf. Wir schauen auch hier in die Geschäfte, doch die richtigen Outdoor-Sachen finden wir nicht. An den Piers ist eine große Baustelle, an der wir ungemütlich vorbei kommen. Nun gehen wir am Wasser bis ins Viertel Whyndham. Hafen links, Pier und Meer rechts. Dort genehmigen wir uns noch ein Bier. Dann geht es zurück zur Bushaltestelle, von der wir nach kurzer Fahrt wieder nach Orakei gebracht werden.


Nach dem Dinner und weiteren netten Gesprächen fahren wir dieses Mal zu einem etwas abseits gelegenen Parkplatz auf einem Hügel in der Nähe. Diese letzte Nacht im Auto wird schön ruhig.


Am Morgen ist das Frühstück gesellig und ausgiebig. Wir laden unser Gepäck aus und fahren mit dem Auto, fertig zur Rückgabe, an der Küste entlang. An der English Bay gehen wir ein Stück, haben ein kurzes Gespräch mit einem Neuseeländischen Walker über Deutschland, Europa und RFIDs. Wir finden ein trockenes Strandstück, das nicht direkt am Weg liegt. Ein wenig Sonne kommt heraus. Zeit für Picnic.


Wir fahren noch weiter bis zum Musick Point, einem Kap und freuen uns über ein wenig Sonnenlicht an diesem schönen felsigen Ort, unten direkt am Wasser. Nun ist es Zeit, das Auto abzugeben. Die neunte Automiete und alle ohne durch uns verursachte Probleme. Uber bringt uns dann durch Dichter werdenden Verkehr zum Mission Bay Beach. Hier essen wir, nutzen die Happy Hours und gehen dann gemütlich an der Küste zurück nach Orakei.


Nach letztem gemütlichen Beisammensein lassen wir uns von Uber zum Flughafen bringen. Der Nachtflug von Auckland nach Singapur ist ebenso problemlos wie der Vormittagsflug weiter nach Hanoi. Das Team an Bord trägt Mundschutz. Bei der Einreise in Hanoi reicht das ausgefüllte Gesundheitsformular. Es wird abgestempelt und wird in der Folge oft angesehen werden. Das vorab genehmigte Visum ist allerdings auch heute bereits wichtig.

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