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Hoi An

In Hanoi haben deutlich mehr Geschäfte und Restaurants geschlossen als vor 9 Tagen. Der Flug von Hanoi nach Kathmandu wurde nun von der Fluggesellschaft storniert. Ein Aperol Sprizz heitert uns ein wenig auf. Vor Abfahrt des Zuges um halb 8 Uhr abends kaufen wir noch kleine Leckereien und Getränke ein, genehmigen uns ein Sandwich und steigen in unser 4er-Abteil.


Bis Ninh Binh bleiben wir allein, dann steigt eine Mutter mit kleinem, weinerlichen Kind ein. Doch wenig später darf sie in das freie benachbarte Abteil - da sind wir 4 gemeinsam allein froh. Die Ansagen im Zug kommen vor jedem Halt, auch wenn der Lautsprecher im Abteil ausgeschaltet ist. Nach entsprechend leichtem Schlaf ist Hue um 8 Uhr erreicht. Nach unserem kleinen Zugfrühstück wird der Zug dann noch langsamer als sonst, denn er erklimmt die Berge, die hier kurz vor Da Nang bis ans Meer heranreichen. Parallel gibt es den Hai Van Pass als Straße. Aus dem Zugfenster sehen wir teilweise, warum dieser Wolkenpass als hübsche Panoramastraße gilt.


Um kurz nach 11 Uhr treffen wir in Da Nang ein. Auf dem Bahnhof erfolgt eine Gesundheitsprüfung mit Formular, Temperaturmessung und dem Hinweis auf eine App zur Gesundheitsrückmeldung. Der Fahrer unseres Hotels holt uns ab und bringt uns an den Strand von Hoi An zum Five Rose Villas. Hier am Strand direkt am Hotel sehen wir zum ersten Mal die Sonne in Vietnam. Sie zieht über Süden. Ja, hier können wir durchatmen. Ein kleiner Spaziergang am Strand nach Süden, ein Abendessen in einem Strandrestaurant und der erholsame Schlaf in der Nacht bestätigen den Eindruck. Wir verlängern unseren Aufenthalt gleich bis zum 2. April. Nach der Unruhe in der Welt und den zusammengebrochenen Restreiseplänen ein guter Start in die 37. Woche.


Nach dem Frühstück im Garten des Hotels und einem gelassenen Tagesstart joggen wir am Strand nach Norden, also in Richtung der Hochhäuser von Da Nang. Wenige Menschen, ein paar große Quallen (20-50cm Durchmesser) und Rückenwind auf dem Hinweg. Nach dieser knappen Stunde Sport rundet Antje mit Dehnen, Harald mit einem Bad in den Wellen ab. Die Beine spüren die ungewohnte Anstrengung.


Leider kommt bei Antje Unwohlsein auf; sie schont sich den Rest des Tages, muss sich dennoch in der Nacht übergeben. Harald fährt mit dem vom Hotel gestellten einfachen Fahrrad in die Innenstadt von Hoi An. Hier wird die Kamera zur Reparatur gegeben, ein paar Früchte vom Markt und Getränke im Supermarkt besorgt. Dann gibt es Abendessen im Dua Viet auf der Insel Cam Nam. Günstiges Saigon Bier, leckeres Gemüse im Essen, und dann die Gesellschaft mit Mark aus Kanada. Wir bleiben in Verbindung - immer mit dem gebotenen Abstand und Vorsicht, obwohl auch er schon über 3 Wochen im Land ist. Er berichtet, dass die Stadt im Vergleich zur Vorwoche so gut wie ausgestorben ist.


Der Morgen beginnt mit enormem Generatorgeräusch. Der Strom wurde abgeschaltet, geplant, aber ohne Information an uns - ärgerlich. Nach dem Frühstück mieten wir uns ein Moped.


Entsprechend ruhig verläuft der Tag ohne Strom und WLAN am Strand und im Zimmer. Antje geht es besser. Dennoch fährt Harald nochmal allein nach Hoi An, dieses Mal mit dem Moped. Von der Kamerareparatur noch nichts Neues, daher Markt und Innenstadt, ein wenig über Felder hinter An Hoi. Dann wieder ins Dua Viet zum Essen. Mark kommt wieder dazu, nur zum Bier. Wir vereinbaren eine gemeinsame Miete eines Autos mit Fahrer. Dann hat der "Kameramann" wenigstens eine Kamera wieder funktionstüchtig bekommen, nicht 100%, aber immerhin. So kann er weiter versuchen, eine weitere hinzubekommen. Marks Sony-Kamera wird ebenfalls repariert. Mal sehen ...


Antje freut sich schon über das mitgebrachte Essen, das ist gut.


Der Vormittag am Strand ist entspannt. Der auffälligste Vogelgesang ist hier 4 bis 5 gleiche Töne, danach eine schnellere abklingende Sequenz, wie ein Imitat einer Maschine. Mark kommt zu Besuch, findet unser Hotel schön. Er ist aus seiner ersten Unterkunft am Strand vor kurzem nach Hoi An umgezogen, möchte gern wieder an den Strand.


Antje und Harald fahren heute zusammen nach Hoi An und schauen den Markt an und das Flussufer. Dort werden wir zu einer günstigen Bootstour gelockt. Wir sind die einzigen Passagiere. Große Teile der Strecke sind nicht sehr interessant, nur am Wendepunkt sind pflanzlich abwechslungsreiche Abschnitte zu sehen. Boote von Fischern werden geschickt gesteuert, ein wenig wie Gondeln. Auch die Arbeiter auf Baustellen und Feldern sind zu beobachten. Wilde Tiere gibt es aber kaum, höchstens mal einen Reiher.


Danach gehen wir weiter am Flussufer entlang. Im 3 Dragons trinken wir Happy Hour Bier und essen sehr leckere frische Frühlingsrollen dazu. Wir schauen noch in einem abgelegenen Stadtteil eine Airbnb Villa an, in der vielleicht ein Zimmer mietbar wäre - nur von außen. Abendessen gibt es dann im Bamboo Chicken, günstig, aber auch nicht so super. Antjes Magen und Darm sind wieder in Ordnung. Ein gutes Tagesende!


Am Morgen weckt uns ein Helikopter - wenigstens nicht allzu früh. Nach lockerem Start am Strand schnappen wir uns zwei Fahrräder vom Hotel und fahren südwärts. Man kann nicht direkt hinter dem Strand fahren, sondern muss auf die Hauptstraße ausweichen. Auf der Landzunge Cua Dai sieht es trostlos aus, obwohl hier viele Hinweise auf touristische Möglichkeiten hindeuten. Wir fahren wieder zurück und überqueren die Hauptstraße, um dann parallel noch etwas nach Süden zu gelangen.


Hier kommen wir nach Cam Thanh in ein Gebiet mit Wasserpalmen. Es geht vorbei an einer großen Friedhofs-Anlage, an zwei Tempeln und vielen Feldern, auf denen Leute arbeiten. In Hoi An schauen wir uns die japanische Brücke mit den Hunden und Affen als Wächter genauer an und spazieren durch die leeren Gassen der Altstadt. Dann genehmigen wir uns die leckeren frischen Frühlingsrollen im 3 Dragons, wo Mark hinzustößt. Der Tag klingt für uns am Strand aus.


Heute haben wir zusammen mit Mark ein Auto mit Fahrer gemietet, der uns über den Hai Van Pass zur Lang Co Lagune und zum Elephant Spring Fall bringen soll mit einem Ende der Tour um 19 Uhr in Hoi An. Die Vermietung heißt Same Same but Better - war uns empfohlen worden.


Das Auto ist das gleiche von unserer Fahrt vom Bahnhof in Da Nang zum Hotel. Der Fahrer versteht und spricht leider deutlich weniger Englisch als der Fahrer am Sonntag. Doch der Start ist ja einfach. Nach kurzer Strecke werden wir am Eingang von Da Nang zur Gesundheitsprüfung herausgewunken. Unsere per App ausgefüllten Formulare helfen nicht zur Verkürzung. Na gut. Und die Temperaturen sind auch wieder in Ordnung.


Durch Da Nang geht es am Wasser entlang. Überall in dieser großen Stadt ist viel weniger los als zuvor, aber nicht Null. Dann beginnt die Straße des Hai Van Pass. Nach gar nicht so zahlreichen Kehren sind wir recht weit oben und wollen den diesigen Ausblick bei einem Stopp ins Auge fassen. Der Blick nach Süden und aufs Meer hinaus ist leider trüb. Beim Blick nach Norden wenig später sehen wir unser nächstes Ziel, die Lagune Lang Co mit ihrem Strand davor, auch leider diesig.


Kurz vor 10 Uhr gelangen wir an den Strand von Lang Co. Wir sind die einzigen hier, werden aber ganz normal bedient - ein erfrischender Kokussaft direkt mit dem Strohhalm aus der Nuss. Marks Omelette sieht auch gut aus, der Kaffee offenbar nicht. Wir baden in den Wellen, auch wenn der Fahrer (in seinem limited English) sagte, dass wir das auch am Elephant Spring Fall machen können.


Weiter nach Norden, ein U-Turn, dann biegen wir rechts ab in Richtung der Berge. Doch nach wenigen Metern ist dort eine bewachte Absperrung der Straße für touristische Zwecke - ok, die sieht man uns trotz Mundschutz natürlich an.


Und nun gilt es, den Tag noch schön weiter zu gestalten. Wir hatten uns zwar gefragt, warum dieses letzte Ziel schon tagesfüllend werden sollte. Doch nun um vor 13 Uhr haben wir genug Zeit, um andere Ziele anzufahren, andere Gegenden zu erkunden. Wir rufen also gemeinsam bei der Vermietung Same Same But Better an und hoffen auf hübsche Alternativen. Monkey Mountain oder die Marble Mountains lehnen wir ab, weil wir sie auch selbst mit dem Moped erkunden können. Wir müssen zunächst darum kämpfen, dass der Tag nicht umgehend beendet wird. Dann müssen wir uns auch selbst ein neues Ziel ausdenken, einen See bei Thanh My. Viel zu weit, das dauert 2,5 Stunden, auch von dort nach Hoi An. Doch da keine Alternativen in Sicht sind, bleiben wir dafür, schlucken sogar den Aufpreis von 25%, und weisen den Fahrer an, wo es hingehen soll. Wir merken schon, dass "area" "look around" offenbar schwierig zu vermitteln sind. 


Aufgrund der Zeit legen wir also erstmal Thanh My fest. Dort wollen wir essen. Ankunft 14:30 Uhr, sehr schön früh, also extrem übertriebene Zeitangaben vorher. Der Fahrer fragt an drei Stellen, bekommt Ablehnung - Touristen machen den Menschen hier noch mehr Angst als am Meer. Auch am Markt gäbe es nur Vietnamesisches Brot - nein. Beim vierten Versuch klappt es doch. Aber da der Fahrer vorher schon drauf und dran war, nach Hoi An zurück zu fahren, müssen wir nochmal mit der Vermietung telefonieren. Mark übernimmt es, bleibt bestimmt, zeigt auch, dass wir schon sauer sind - O-Ton "Same Same But Far Worse" - und setzt unseren Plan durch. Nach dem ordentlichen Essen fahren wir zu dem See in Richtung A Bong. Hier geht es hinauf, die Landschaft von oben enthält zwar brandgerodete Bereiche, ist aber wesentlich interessanter als bisher. Dann stoppen wir unterhalb einer Staumauer. Es ist nach 16 Uhr, aber 3 km weiter zum Blick auf den See fahren wir noch. Er hat Arme, die ein wenig an Neuseeland erinnern, hübsch.


Nun sind wir fast zufrieden. Es darf nach Hoi An zurück gehen. Der Fahrer ändert seinen bislang trägen, vorsichtigen Fahrstil, zeigt sogar kurz sein Heimatdorf. So bleibt nahe Marks Unterkunft im Dua Viet auf der Cam Nam Insel noch Zeit für ein Bier. Dieses Mal müssen wir nicht sehr kämpfen, nur deutlich erklären. An unserem Hotel bekommt der Fahrer den Tagespreis inklusive Aufpreis, aber keinen Dong zusätzlich - ist klar. Für uns klingt der Abend im Restaurant Seacrab gegenüber aus, mit einem Gespräch mit Iren und einer französischen Familie.


Heute ist Samstag. Von heute an sollen auch Restaurants schließen - für den normalen Betrieb, Takeaway ist erlaubt. Wir joggen, frühstücken, chillen am Strand und im Zimmer. Um 16 Uhr setzen wir uns aufs Moped und fahren nach Hoi An. Die Kamera-Reparatur ist fehlgeschlagen. Naja, eine geht ja noch zu ca. 70%. Über die Brücke fahren wir auf die Insel An Hoi und weiter über den langen Damm Cau Kam Kim. In dem Dorf drehen wir eine Runde, bewundern den Fluss von dieser Seite, die Drachen, die von Familien steigen gelassen werden und die Felder ringsum.


Zurück in Hoi An gehen wir zum 3 Dragons, doch leider ist es komplett geschlossen. Das Riverview hat geöffnet, und wir dürfen das Essen sogar dort zu uns nehmen, allerdings als die einzigen Gäste. Anschließend treffen wir Mark im Dua Viet - ein geselliger Tagesabschluss - ab morgen aber auch hier nur noch Takeaway.


Am Sonntag wird auf der Baustelle nebenan gearbeitet, mit Kreissäge, hm, aber nicht lang. Heute nehmen wir das Rad für eine kurze Tour in den Ortskern unseres Ortes An Bang (oder auch Cam An). Wir schauen uns Marks neue Unterkunft an, denn in unserem Hotel wurde er abgewiesen. Sie sollen nach Maßgabe der Behörden keine neuen Gäste aufnehmen. Das Local Beach Homestay von Mrs Huyen nimmt ihn auf, er zieht morgen um. Der Strand ist ihm deutlich lieber als Hoi An. Auch das Mittagessen ist lecker. Gut, eine Alternative zu unserem Hotel zu kennen - wer weiß ...


Auf der Landstraße radeln wir nach Norden und schauen am Strand, ob wir bis hierher gejoggt sind. Ja so etwa. Über die Felder geht es zurück. Die Ortschaft Tra Que ist für den Anbau vieler Gemüsesorten bekannt - sogar hübsch hergerichtet als touristische Attraktion. Auf der Brücke genießen wir die Abendsonne. In An Bang wollen wir die Schwimmbrillen kaufen, die wir vorhin angeschaut haben, doch nun ist der ganze Strandbereich mit Wachmann abgesperrt - inklusive der Shops.


Nach einem richtig schlechten Abendessen trösten wir uns auf der Rückfahrt mit einem Stieleis.


Heute, am Montag, ist wieder der Strom abgestellt, dieses Mal mit Ankündigung. Die Dusche nach dem Joggen erfordert also den Start des Generators. Am Strand werden nebenan Pflanzenreste verbrannt. Der Rauch wird auf unseren Strandabschnitt und in den Garten geweht, wo wir frühstücken. Nach mehrfachem Einsatz unseres Service-Manns ist das Feuer weitgehend erstickt.


Das Chillen heute ist mehr im Zimmer als am Strand. Um 16 Uhr starten wir aber noch mit dem Moped nach Süden. Wir schauen Strand am Südende unseres Ortes an. Dann fahren wir über die sehr lange Brücke über diesen enorm breiten Fluss. Dahinter suchen wir den Weg zum Strand. Doch die Straße führt uns in Richtung mehrerer großer Hochhäuser. Auf den Seitenstreifen wird für die Schönheit gearbeitet, geschnitten und gewässert. Es wirkt wie im Bereich von Golfplätzen. Tatsächlich sind die Baustellen noch nicht fertig, aber unter anderem entsteht hier wohl ein Kasino und VIP-Golfplätze. Grauenhaft.


Etwas weiter gelangen wir an einen Strand und wundern uns, dass an dieser so abgelegenen Stelle 4 uniformierte junge Männer die Absperrung bewachen. Einen Stichweg weiter gehen wir dann zu Fuß an den Strand, der ein wenig Dünenlandschaft hat. Von hier sehen wir an der vorher angefahrenen Stelle nun Familien mit Drachen an den Strand kommen. Wohl Feierabend für die Soldaten? Oder gute Bekannte?


Über Hoi An fahren wir zurück. Im Riverview bekommen wir heute nur noch Takeaway; sie wurden bereits kontrolliert. Aber mit dem warmen, leckeren Essen lassen wir uns ein kleines Stück entfernt am Fluss nieder. Mit einem Einkauf auf der Heimfahrt sind wir für den Abend gut gerüstet. Merkwürdig ist, dass die Hotel-Eigentümerin noch nicht auf unsere Verlängerungsanfrage reagiert hat. Hm.


Wieder ist der Verbrennungsgeruch im Garten und am Strand. Der Spaziergang am Strand zu Mark im Ortskern von An Bang klappt ungehindert. Nur der zentrale Strandzugang vom Ort aus ist weiterhin gesperrt und bewacht, so dass wir zu Mark gelangen, er aber nicht zu uns. Schwimmbrillen finden wir in einem der Shops.


Dann nehmen wir zu dritt einen Nebenzugang zum Strand und gehen in Richtung Süden zum Seaside Restaurant. Es hat geöffnet, so dass wir leckeres Essen mit Meeresblick bequem zu uns nehmen. Uns zieht es weiter nach Süden, Mark geht zurück in den Ort. An der Abbruchkante, wo das Meer nach und nach befestigtes Ufer aushöhlt, klettern wir nach oben. An diesem parkähnlichen Platz bewundern wir die Tierstatuen, gehen dann um die nächste Anlage herum an den Strand. Auch hier ist mit rot-weißem Band abgesperrt, aber ohne Wache, so dass wir uns kurz umschauen. Zurück auf dem Platz mit dem Löwen bewundern wir die rote Sonne aus verschiedenen Sichtwinkeln, auch an einem unfertigen Gebäude, und aus dem Inneren.


Als wir am Strand zum Five Rose Villas gehen, spüren wir die Meeresgischt auf Haut und Brille. Jeremy, ein australischer Golflehrer, der einzige Gast im Hotel außer uns, lädt uns zum abendlichen Barbecue ein. Wir steuern Wein und andere Kleinigkeiten bei, und es wird ein langer Abend mit interessantem Austausch.


Nach dem ersten morgendlichen Schwimmen und ein wenig Joggen überrascht die Hotel-Eigentümerin uns damit, dass wir nur wie bisher gebucht bis morgen bleiben können. Aufregung! Diskussion und die Hinweise auf unfaires Verhalten uns gegenüber, das nachgewiesener Maßen gegen die Anweisungen der Regierung verstößt, nach denen Touristen nicht schlecht zu behandeln oder zu diskriminieren sind - bringt alles nichts. Nga aus Hanoi hilft mit Bestätigung an uns und am Abend noch einem langen Telefonat mit der Hotel-Eigentümerin. Aber wir lassen Mark nachfragen, ob wir im Local Beach Homestay von Mrs Huyen aufgenommen werden können. Ja. Wir gehen um 13 Uhr hin, um den Preis zu verhandeln, und für morgen alles geregelt zu haben. Puh!


Noch dazu ist ab heute eine umfassendere Ausgangssperre in Kraft. Wir gönnen uns ein Souflaki-Brot vom Blue Mart, sehr lecker, gehen damit an den Strand, und werden etwas unruhig, als Helikopter den Strand auf und ab fliegen. Unter dem Sonnenschutzdach sind wir vermutlich unauffällig. Dennoch sind wir froh, dass sie nicht mehr fliegen, als wir zum Seaside Restaurant gehen. Erst bei Dunkelheit drehen sie wieder ihre Runden, aber nicht mehr lang. Der Rückweg ist wieder ungestört.

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