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Hanoi zum Abschluss

Heute lassen wir es mal wieder ruhig angehen. Nach dem Frühstück lassen wir uns von einem Grab-Fahrer zum Ho Tay, dem West See, bringen. Dort leihen wir 2 Fahrräder, immerhin die besten, die wir in Vietnam hatten, aber auch relativ teuer. Wir radeln im Uhrzeigersinn um den See, also zuerst über einen Damm zur Südseite. Hier stehen einige Angler. Auch Sportler oder Spaziergänger sind unterwegs. Auf der Westseite machen wir einen längeren Abstecher zum Ethnologie-Museum. Auf dem Weg besorgen wir noch Kaffee im Supermarkt, weil er hier auf so schön milde Art stark ist.


Im Museum werden uns die Ursprünge der Volksgruppen in Vietnam erklärt und anschaulich gemacht, teilweise mit Filmen zu Handwerkstätigkeiten. Wirklich gut gemacht. Auch in der Außenausstellung gibt es mit den Hütten und Häusern gute Eindrücke.


Zurück am See fahren wir weiter die Runde. An einem Cafe trinken wir etwas und essen ein Banh Mi. Auf der Ostseite ist es auf einigen Straßen am Ufer sehr lebendig. Wir nehmen alle Eindrücke und Blicke über den See mit. Dann geben wir die Räder zurück, und ein Grabtaxi bringt uns zu unserem ausgewählten Restaurant, das aber leider geschlossen ist. Nach einer Runde Suchen wird es noch einmal Vietnamesische Küche, allerdings unbeabsichtigt noch einmal Cha Ca, und nicht ganz so gut wie gestern. Truch Ba Bier ist noch eine Entdeckung der letzten Tage. Und das war es dann auch.


Das Taxi zum Flughafen hat so spät keinen Stau. Am Check-in staunen wir über die lange Schlange mit weitaus überwiegend Vietnamesen. Wir reihen uns ein, doch es dauert gut 1,5 Stunden bis wir damit fertig sind. Ausreise und Sicherheitskontrolle geht zügig. Der Flug wird wegen des Abwicklungstempos eine halbe Stunde verspätet abheben. Wir kommen!

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