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Capri

Nach der tatsächlich ruhigen Nacht fahren wir früh zum Parkplatz am Hafen von Sorrento, nehmen die nächste Fähre nach Capri und kommen bei Sonne um 9 Uhr an. Wir reservieren eine Bootstour rund um die Insel und vertreiben uns die Zeit bis zum Start am nahen Strand.


Die Sonne scheint. Die Bootstour führt uns im Uhrzeigersinn um die Insel. Die Felsformen an der Küste ragen über uns auf. Die kleine Figur, der Willkommensgruß für Ankömmlinge, ist dagegen nicht so sehenswert. Hoch über dem Meer ist ein Felsenbogen zu sehen, das Arco Naturale. Auf der Südseite von Capri steuern wir die Korallenhöhle, die weiße und die grüne Höhle an und fahren so weit hinein, wie es das Boot erlaubt. Einmal fallen kleine Steine auf das Boot - vielleicht war es an den Felsen geraten. Vor der Küste durchfahren wir ein Felsentor im Meer. Das ist schön und etwas Besonderes. Die Wellen werden bemerkbar, wir kommen zum Faro, dem südwestlichen Leuchtturm. Hier und im Westen ist das Küstenbild nicht so aufregend. Erst um die Ecke beim Eingang zur Blauen Grotte staunen wir wieder. So klein? So klein ist der Eingang, heute wäre er nicht befahrbar. Also macht die COVID-19-Sperrung nicht so viel aus. Wenig später nach dem Blick auf Anacapri hoch über dem Meer sind wir wieder in Marina Grande zurück.


Wir steigen direkt in den Bus nach Anacapri. Dort trinken und essen wir auf dem Hauptplatz, gehen dann zur Villa Axel Munthe, der einige antike Fundstücke in seiner Villa integriert hat. Wir gehen im Ort noch durch kleine Gassen zu San Michele. Dann nehmen wir den Treppenwege nach Capri, müssen allerdings acht geben, dass wir nicht nach Marina Grande hinuntergehen.  Dort geht es wieder durch hübsche schmale Gassen der kleinen Stadt. Wir gehen weiter zu einem Aussichtspunkt auf das Arco Naturale. Solche großen Naturformationen sind begeisternd. An der Küste führt der Weg zurück ins Zentrum, wo wir uns den Giardino Augustino und von dort auch das Areal des Museums Diepenbach anschauen.


Der Weg hinunter nach Marina Grande ist so kurz wie geplant. Die Fähre startet pünktlich und bringt uns zurück nach Sorrento. Dort essen wir am Hafen zu Abend und starten dann in Richtung Rom. In der Nähe von Valmontone finden wir eine Wiese als Schlafplatz.

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