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Die Rückfahrt über Krka, Plitvica und Eisenerz

Nach frühem Aufstehen frühstücken wir erst nach etwas Strecke am Krka Nationalpark ein Omelette. Hier sind viele Leute und der Parkplatz ist gut gefüllt. Mut den Rädern fahren wir zum Eingang des Nationalparks. Der Eintrittspreis von 30 EUR pro Person ist uns für diesen Wasserfall zu hoch. Wir baden im See und fahren dann weiter zu den Plitvica Jezera (Plitvica Seen). 


Hier ist der Eintrittspreis genauso hoch, allerdings ab 16 Uhr reduziert, und sehr viele Menschen gehen mit uns hinein und warten auf die kleine Personenfähre. Die Sonne sorgt ungehindert für das perfekte Licht auf das grüne Laub der Bäume und das fantastische Türkis der Seen. Nach einer Weile genießen wir die hübschen Orte an den Übergängen zwischen den Seen mit kleinen Flüssen und Wasserfällen, weil nicht mehr so viele Leute um uns sind. Etwas abseits finden wir einen Picnicplatz, dann auf der Runde um den nächsten See bleiben wir weiter in Genussstimmung, nehmen aber nicht den Weg um den letzten großen See, sondern vorbei an Schilf und Flüsschen und auf der anderen Seite zurück zur Fähre.


Um 19 Uhr fahren wir wieder, essen unterwegs nicht so lecker, steuern hinter Zagreb wieder auf den Nebengrenzübergang Zuba zu. Dort geht es zügig, auch die Landstraßenstrecke durch Slowenien zum Nebengrenzübergang bei Spielfeld bewältigen wir noch, sinken dann aber müde in einem Waldstück ins Bett.


Am Feld vor dem Waldstück frühstücken wir und fahren dann direkt nach Eisenerz zum Alpengasthaus Ramsau. Hier nehmen wir die Räder für den ersten Abschnitt auf dem Weg zum Kaiserschild Klettersteig. Wir bekommen von einem Helikoptereinsatz für einen Wanderer mit einer Fußverletzung am Bärenloch erzählt. Dort wandern wir auch entlang; es gibt wirklich schwierigere Stellen durch abgerutschtes Geröll. Wir starten vor einem Paar, das sich etwas länger vorbereitet. Der Klettersteig ist sehr schön am Fels mit schwierigen Abschnitten. Bei einer Pause überholt uns eine sportliche Frau, die auf der zweiten Runde ist, weil der Steig ihr so gut gefällt. Oben bei unserem verdienten Picnic haben wir leider kaum Sonne. Vom Kaiserschild gehen wir noch auf den Hochkogel und von dort aus teilweise steil hinunter. An einer Quelle waschen wir uns, sind kurz danach an den Rädern und wieder am Auto.


In Eisenerz essen wir wie auf dem Hinweg im La Fontana, tanken noch schnell, bevor die Tankstellen schließen, und fahren dann noch bis Kiefenholz an der Donau in Deutschland. Am nächsten Morgen chillen wir noch in der Nähe auf der Decke an der Donau und fahren dann mit nur kleinen Baustellenstaus nach Hause. So eine Rückfahrt mit schönen Unternehmungen unterwegs lässt die lange Strecke aushalten.

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