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Kirgistan - vom Kyzyl Suu Tal nach Jeti Oguz

Nach dem Hotelwechsel ins zentraler gelegene Tagaytay lassen wir uns am Dienstag ins Kyzyl Suu Tal bis kurz vor die Wetterstation bringen. Kodra, unser Fahrer, kann uns ein paar gute Hinweise geben, und er diskutiert interessante gesellschaftliche Themen mit uns. Dann starten wir auf der richtigen Bachseite und wandern das Tal hinauf. Kurz nach einer Jurte zieht eine Familie einen mittelgroßen Baumstamm auf den Fahrweg, und wir helfen mit.


An der angedachten Abzweigung bleiben wir auf der Wanderroute und lassen damit schon früh die erste Möglichkeit für zwei Abstecher sausen, hm, besonders Harald muss sich an diese Herausforderung der Navigation mit Abstechern ohne Wege auf der OSM-Karte gewöhnen. Schade jedenfalls, eine verpasste Chance - mit schöner Aussicht beschließen wir es so und wandern hoch in Richtung dem Pass Archa Tor. Der Weg führt uns am Bach entlang, nachdem wir vorher auf einer Wiese Picnicpause gemacht haben.


Auf der Karte ist eine Campingmöglichkeit eingezeichnet. Genau dort finden wir tatsächlich einen Platz, der uns gut gefällt. Zwar ist es erst 15 Uhr, doch über den 3915 m hohen Pass wollen wir erst morgen gehen. So haben wir Zeit der Ruhe. Am Bach hatten wir kurz zuvor die skelettierten Hörner eines Steinbocks gesehen, doch lebende Steinböcke zeigen sich hier nicht, nur Murmeltiere und ein Hase. Die Sonne erfreut uns bis in den Abend, doch nach dem Kochen schlüpfen wir wegen der Kälte hier auf 3450 m in unsere warmen Sachen im Zelt.


Beim Frühstück können wir eine Murmeltierfamilie in der Nähe beobachten. In der Zeit trocknet die Sonne das Zelt; noch entstehen nicht viele Wolken. So haben wir nach etwas mehr als einer Stunde Aufstieg hervorragende Sicht vom Archa Tor Pass (3915 m). Wir genießen es. Und wir haben bisher noch keine Wanderer gesehen. Den Abstiegsweg ahnt man kaum zwischen den schroffen Felsen und Schneeüberhängen. Er ist steil, aber ohne Probleme zu meistern. An einem Schneefeld etwas weiter unten ziehen wir bei dem mittlerweile recht weichen Schnee unsere Grödel an. Ha! Auf der Reise 19/20 hatten wir sie auch dabei, aber nie genutzt.


Zurück auf 3550 m Höhe reizt uns ein See. Wir queren weglos über Felsgeröll und Wiesenhang - Antje findet immer super Wege. Am See-Abfluss angekommen freuen wir uns über die See- und Talschluss-Kulisse, aber nicht über die dunkle Wolke. Den Regen verbringen wir dort unter einem perfekten Felsüberhang mit dem ersten Picnic. Die Sonne kommt wieder heraus. Wir bauen das Zelt an einem geeigneten Platz auf und spazieren kurz am See mit einem zweiten Picnic. Zum nächsten kurzen Regen verziehen wir uns ins Zelt. Dann wagen wir einen längeren Gang, naja eher eine Wanderung, auf die Moräne am anderen Ende des Sees, auf der wir sehr vorsichtig mit beweglichen Steinen umgehen. Zurück am Zelt setzt leider der nächste Regen ein und es wird kalt. Wir kochen nicht, sondern nehmen ein drittes Picnic und Nüsse als Abendbrot.


Die Sonne lockt uns aus dem Zelt, weil sie andere Bereiche des Seeufers schon wärmt. Erst später während unseres Frühstücks trocknet sie auch das Zelt. Wir genießen den Ort noch ein wenig, bevor es hinunter ins Jeti Oguz Tal geht. Vom See aus nehmen wir einen Weg durch eine Rinne und über Wiesen, überqueren den Bach und sind wieder auf dem Wanderweg. Nun treffen uns immer mal dicke Regentropfen, manchmal nur drohend, dann auch mal stärker. Reitende Hirten kommen uns entgegen, bevor der Weg vom Bachlauf abdreht, zuerst durch Gebüsch, dann durch Wald in angenehmen Serpentinen. Wir gehen hier talaufwärts, um nah an einen Gletscher zu gelangen. Nach der ersten Bachquerung im Tal ist der Regen wieder stärker, so dass unser Picnic unter einem Baum beginnt, aber wenig später auf der Wiese davor in der Sonne endet.


Die Querung der nächsten Bachläufe gehen gut, dann kommt ein Bach mit viel Wasser. Antje meistert die Querung auf einem Baumstamm mit viel Vorsicht und Geschick. Harald nimmt unter den Blicken einer Rinderherde eine Furt. Zuerst werden einige Sachen über den Bach zu Antje geworfen, auch die Hose kommt ins Kopffach des Rucksacks. Dann mit beiden Stöcken und großer Vorsicht gelingt es an dieser Stelle gut. Im weiteren Verlauf geht es am Jeti Oguz Fluss hinauf über nasse Wiesenbereiche oder etwas erhöht. An einem flachen Bereich des Tals beginnen wir zu schauen, wo wir am besten die Flussseite wechseln. Die Schuhe müssen wir wechseln, aber tief ist es hier nicht. Nun gehen wir nicht mehr weit, bevor wir uns für einen Zeltplatz entscheiden. Wir kochen schon jetzt um 17 Uhr, machen noch einen kurzen Ausflug zu einer kleinen Felsgeröllformation, kehren beim nun einsetzenden Regen aber schnell zum Zelt zurück, obwohl der Regen nicht stärker wird. Gemütlich - ja, klar, aber so haben wir uns die Abende in den Bergen nicht gewünscht.


Nach dem Frühstück starten wir heute mit kleinem Gepäck in Richtung Gletscher. Das Wetter ist freundlich, dennoch sind wir wie immer für Regen gerüstet. Doch die Sonne wärmt, so dass wir einige Sachen unterwegs an einem großen Hinkelstein deponieren. Auf dem Felsgeröll im unteren Bereich kommen wir zu einem guten Aussichtspunkt mit einem bequemen Stein und machen eine Pause.


Wir beschließen aber, nochmal hoch auf den Moränenstreifen zu steigen, was steil und mühsam ist. Auf seinem Gratverlauf kommen wir gut voran und noch deutlich näher an die Gletscherformationen. Überhängend oder nur sehr steil, glatte Formen oder auch in rauhen Fels eingebettet. Der Weg zurück klappt gut, auch der Abstieg vom Moränenstreifen. Wo ist der große Hinkelstein? Es gibt doch sehr viele hier - aber auch den finden wir ohne Umweg. Am Zelt gibt es Picnic, doch dann müssen wir nochmal kurz vor Regen ins Zelt flüchten. 


Es trocknet anschließend schnell, wir packen und ziehen ein wenig das Tal hinunter. Am nächsten Taleinschnitt wollen wir noch einen Abstecher probieren. Es ist nicht leicht, den Weg von den sonstigen Tierwegen zu unterscheiden, die jeweils an Dickicht enden. Regen beginnt und wird stärker. Wir wählen einen großen Nadelbaum aus, unter dem wir zwar trocken bleiben, aber mit der Zeit frieren. Da der Regen andauert, kochen und essen wir und gehen nach insgesamt fast 2 Stunden an den Bach hinunter, wo der Weg gut erkennbar aus dem Tal hinausführt. An einer geschützten Stelle unter einem Baum bauen wir das Zelt auf und wärmen uns darin auf. Kein guter Abschluss eines schön begonnenen Tages.


Sollen wir den Weg ins Tal hinauf nochmal probieren? Dann vermutlich mit einmal Furten. Nein, wir werden weiter unten im Jeti Oguz Tal den Standard-Weg in Richtung Karakol Tal nehmen. Das Frühstück können wir mit ein wenig Sonne zwischen den Bäumen genießen. Heute sind es nicht so dunkle Wolken, die uns begleiten. Am Weg steht eine kleine Hütte, nicht in Jurtenform. Ein alter Mann winkt uns heran, seine Frau arbeitet weiter in einem Küchenaußenbereich. Er fragt uns nach der Uhrzeit, ist offenbar geübt in Gestensprache mit nicht-kirgisischen und nicht-russischen Wanderern. Er bittet um Batterien für seine Stirnlampe, ok, wir überlassen ihm den 3er Satz von einer von uns. Wir bekommen währenddessen bereits sehr leckeren Ayran in Schalen, nun füllt er uns eine Literflasche damit voll. Dann gehen wir weiter, machen kurz später Pause für Picnic und flüchten von dort hangaufwärts zu den nächsten schutzbietenden Bäumen, weil drohende Regentropfen fallen. Obwohl es weiter unten im Tal donnert und sicher regnet, bleibt es hier bei den Drohungen.


Wir gehen weiter; nun ist es auch insgesamt wieder freundlich, sogar sonnig. Der Wanderweg in Richtung Karakol Tal beginnt mit einer Fahrstraße. Unten in der felsigen Schlucht links neben uns tost der Bach. In flacherem Talgelände steht wieder eine Hütte mit offensichtlichem Angebot. Wir werden gefragt, ob wir Tee und Brot möchten, später kommt noch ein kleiner Teller Kurdok (Kartoffeln mit Fleisch) hinzu. Die kleine Familie macht ihre Dinge weiter: Vorbereitung eines Milchtransports per Pferd, neugierige Betrachtung unserer Rucksäcke durch die Kinder. Der Abschied ist nicht so herzlich - vermutlich haben wir zu wenige Som gegeben (allerdings angemessen, nur nicht touristisch übertrieben).


Auf unserem Weg gehen wir vorsichtig an einer Rinder- und einer Pferdeherde vorbei und machen noch eine Sonnenpause, weil eine Wolke den Rest des Tals beschattet. An einem kleinem Waldgebiet finden wir einen hübschen Zeltplatz, obwohl nicht weit schon ein Zelt einer geführten Kleingruppe steht. Beim Kochen spritzt der Ayran aus der Flasche und nicht nur ins Essen. Danach wird es hier auf 2940 m Höhe kalt. Wir verschwinden im Zelt, und dann kommt tatsächlich noch Regen.


Das Sonntagsfrühstück mit Ayran (dieses Mal ohne Spritzer) schmeckt sehr gut. Heute gehen wir weiter das Tal hoch. An einem großen Camp mit vielen aufgebauten Leihzelten biegt der Wanderweg über den 3800 m hohen Pass zum Karakol Tal links ab. Wir halten uns geradeaus am Bach entlang. Nach kurzer Strecke lassen wir unsere großen Rucksäcke unter einem Baum. Wir gehen weiter auf den Wasserfall und die steile Felswand links von ihm zu. Zur Felswand und dort hinauf führt ein verzeichneter Weg. Bei den Wolken haben wir Bedenken. Es wird kein großer Vorteil sein, oben weiter zu kommen. Und der Abstieg wird blöd, falls Regen fällt. Also machen wir es uns in der Sonne vor dem Wasserfall bequem; das ist ein Genuss.


Zum Pass müssen wir nicht aufsteigen, und von dem gut benutzten Weg gibt es anscheinend keine interessanten Abstecher. Also gehen wir das Tal wieder hinab in Richtung Jeti Oguz Tal. Dieser Weg mit Blick auf den Bach in der Schlucht ist in der Sonne sehr schön. Am Zusammenfluss schauen wir uns um und entdecken einen hübschen Zeltplatz im kleinen Wald am Bach auf der anderen Seite, doch nicht für heute. Wir gehen im Jeti Oguz Tal wieder 3 km talaufwärts bis zu einer Brücke über den milchigen reißenden Fluss. Regen droht. Direkt dort geht es zunächst steil das Tal hinauf. Es ist eine Wanderroute ins Kyzyl Suu Tal, die über Gletscher führt. Wir können die Regensachen wieder ausziehen und stapfen nach dem steilen Stück wieder durch flachere Wiesen, die noch sehr feucht sind vom Regen. An dem Waldgebiet auf der anderen Bachseite sieht es nach Zeltplatzoptionen aus. Jetzt fällt wieder Regen. Wir finden zum Glück auch auf unserer Seite eine ebene Wiesenstelle und bauen schnell das Zelt auf. Kaum sind wir fertig, stoppt der Regen wieder. In dieser kalten grauen Stimmung auf 3000 m kochen wir und verziehen uns bald ins Zelt.


Heute startet der Tag wieder sonnig. Nach entsprechend fröhlichem Frühstück starten wir in Richtung Gletscher. Eine Wandergruppe mit orangenen Rucksackschutzhüllen ist entfernt zu beobachten. Wir folgen und genießen an einigen Stellen den tollen Blick auf diese Gletscherplatte und die weißen Gipfel. Wir gehen nah an den Gletscherrand, können von hier den weiteren Gang der Gruppe nicht mehr verfolgen. Aber die schöne Bergkulisse haben wir uns verdient. 


Auf dem Abstieg begleitet uns stetiger leichter Regen. Im Zelt ruhen wir uns noch aus, bevor wir packen und zurück ins Tal aufbrechen. Mit dem Aufbruch wird der Regen stärker. Wir wandern dieses Mal aber weiter, im Tal über die Brücke, die nun fast vom Fluss überspielt wird. An dem gestern entdeckten Zeltplatz bauen wir unser Zelt nun ohne Regen auf. Doch Sonne zum Trocknen kommt heute nicht mehr heraus. Beim Kochen schauen uns zwei Jungen aus der nahen Jurte zu. Dann wärmen wir uns wieder im Zelt auf.


Die Sonne heute morgen erfreut uns sehr. Alles trocknet gut und das Frühstück ist gemütlich. Ein nettes Gespräch mit den beiden Usbekinnen, die nicht weit entfernt gezeltet haben, dann geht es auch für uns wieder los. Der Jeti Oguz Fluss ist heute türkis. Der Weg ist eine Fahrstraße und geht entsprechend zügig. In einem großen Camp bekommen wir den Rest des Weges zum Kurort Jeti Oguz als Pferdetour für 1000 Som angeboten und machen das. Es geht nicht schneller als zu Fuß, aber es ist eine schöne Abwechslung in dem Tal mit teilweise hohen Felswänden. Im Kurort leuchten schon die roten Felsen. Wir gehen auf eine Anhöhe auf einer schnurgeraden Moräne und finden dort einen hübschen Picnicplatz. Unser Streifzug durch die Felsen auf dieser Seite rechts der Straße wird nur von einer Frauengruppe und ein paar Rindern gestört. Die Farben und Formen sind fantastisch.


Im Ort essen wir gut bei einer einfachen Jurte und versorgen uns im Magazin (Shop) mit dem Nötigsten, bevor wir direkt an den roten Felsen zelten. Ein toller Abschluss!

Und am späten Abend stellt sich heraus, dass die Helikopter wieder fliegen dürfen, also unsere ursprünglich gebuchte Tour wieder möglich wird.


Am Mittwoch wandern wir auf der anderen Seite zum höchsten Punkt an den roten Felsen. Im Ort treffen wir eine kirgisische Familie aus Pulheim und Köln - witzig! Wir essen nochmal an der Jurte und nehmen dann ein Taxi nach Karakol, dessen Fahrer wir allerdings beim Navigieren helfen müssen.

Die Khan Tengri Tour ist wieder gebucht. Am Sonntag startet sie im Green Yard Hotel.

Die bleibende Enttäuschung ist allerdings, dass nun zum zweiten Mal mit unserem Ausstieg aus den Bergen das Wetter dort wolkenarm und stabil ist.


Wir verbringen die nun heißen Tage am Issyk Kul. Wir lassen uns in Tosor ein paar km vor der Skaska (auch Fairy Tale) Schlucht absetzen. Hier ist der Strand weitläufig. Es gibt wenig Schatten, aber der vom Namen her warme See kühlt sehr gut. Am Nachmittag gehen wir in den Ort und treffen Kodra auf dem Parkplatz am Strand - was für ein Zufall, hier unseren Fahrer für die letzte Wanderung zu sehen. Er fährt gerade eine Tour mit eine 2er-Gruppe, die kurz später vom Strand kommt. In dem Ort gibt es heute kein Essensangebot, nur das Magazin verkauft uns das Nötigste (Wasser und Bier). Wir verlagern von unserem schattigen Ameisenplatz zu einem möglichen Zeltplatz, kochen dort und genießen das Abendrot über dem Issyk Kul.
Am Freitag baden wir nochmal, halten uns im Schatten auf, bevor wir in Richtung Skaska (Fairy Tale) Canyon aufbrechen. Zu Fuß sind uns die 7 km heute zu weit. Ein älterer Mann versucht erfolglos, uns zu helfen. Ein Taxiangebot zu 1000 Som schlagen wir aus, doch an der Hauptstraße hält der Minibus nicht, sondern überholt auf dem Stück gerade. Doof!

Naja, wenig später hält ein Lkw und nimmt uns mit bis zum Eingang des Skaska Canyons. Entgegen verschiedener Aussagen gibt es drinnen kein Wasser. Alle Wasserläufe sind trocken und verkauft wird nur Schnickschnack. Wir gehen sofort mit unseren leichten Schuhen durch die Landschaft, weil sich ein Wolkenband in Richtung Sonne bewegt. Die wundervollen Farben und Formen wollen wir mit Sonnenlicht erkunden. Als es dann tatsächlich eine Zeit bedeckt ist, gehen wir die knapp 2 km zum Eingang zurück, lassen aber unsere Rucksäcke im Canyon. Der Royal Garden ist ein Jurt Camp, wo wir auch Essen und Wasser bekommen. Zwar kann am Tag vor der richtigen Eröffnung nur Lagman angeboten werden, aber das ist sehr lecker. Ein bisschen unruhig ist allerdings das Treiben rundum Einrichtung und Vorbereitungen für morgen.

Als wir uns wieder in den Canyon aufmachen, kommt die Sonne wieder heraus. Nun sind weniger Leute hier, die allerdings dennoch in der Lage sind, unangenehm laut zu sein. Aber wir freuen uns, in dieser dunkelrot, orange, gelb, gefärbten Landschaft mit ihren besonderen Sandsteinformen umherzustreunen. Wir halten auch Ausschau nach einem Zeltplatz, finden mehrere Möglichkeiten, und wählen dann eine ausreichend weit vom Parkplatz entfernte aus. Ein Unwetter sollte es nicht geben, denn dann ist hier ein Bach. Aber der Blick auf die nahen Felsformen und die Abendruhe bilden einen hervorragenden Tagesabschluss.

Am Samstag erkunden wir nach dem Frühstück nochmal die gesamte Landschaft, später noch weiter in Richtung Osten. Dort ist neben einem alternativen Ausgang aus dem Canyon noch ein weiterer Bereich mit diesen bizarren Formen und belebten Farben. Sehr schön, weitgehend allein hier. Später gehen wir den Weg nochmal talaufwärts, dann trennen wir uns von diesen tollen Eindrücken und gehen unter einen Baum am Strand. In diesem Bereich fahren die Leute gern mit dem Auto auf den Strand - das stört natürlich. Aber später haben wir es wieder ruhiger und nach Wasserholen im Royal Garden (die Eröffnungsfeier läuft) kochen wir nochmal selbst. Ab morgen (Sonntag) dann sicher 12 Tage nicht, denn ums Essen müssen wir uns auf der Khan Tengri Tour nicht kümmern.

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Kommentare: 1
  • #1

    Ulrich Huber (Samstag, 15 Juli 2023 20:12)

    Bin begeistert von Eurer Wanderung und vom Tagebuch
    Herzliche Grüße und weiterhin alles Gute
    Ulli